Mit Nadel und Faden durch die Krise
Fleißige Näherinnen haben bereits 296 selbstgenähte Masken für die Caritas in Erfurt gespendet. Diese wurden an diejenigen verteilt, die sie im Moment dringend brauchen: an Engagierte und Bedürftige aus dem Tagestreff, Klient*innen der Caritas, an Alten- und Pflegeheime und ein Kinderheim.
Aktuell sind elf ehrenamtliche Frauen dabei aus Stoffspenden Nase-Mund-Schutzmasken zu nähen. Herausforderungen, wie zum Beispiel, dass es zurzeit keine Gummibänder mehr zu kaufen gibt, lösen die Näherinnen kreativ. Die Herstellung der Masken läuft ununterbrochen weiter. "Für den Einsatz der Frauen bedanke ich mich von ganzem Herzen!", sagt Sarah Haase, die als Ehrenamtskoordinatorin für die Erfurter Caritas aktiv ist.
Besonders schwierig ist diese Zeit für Menschen in Alten- und Pflegeheimen, denn diese können nur durch Distanz geschützt werden. Durch eine weitere Aktion der Ehrenamtlichen soll den Heimbewohner*innen Hoffnung, Mut und Frieden gespendet werden. "Machen Sie mit bei unserer "Aktion Brieftaube" und schreiben Sie einen Brief, basteln Sie etwas Schönes oder malen Sie ein Bild. Werden Sie kreativ und helfen Sie den Menschen, die unter der Isolation leiden. Schenken Sie Nähe, trotz Distanz!", ruft Katharina Zeuner von youngcaritas auf. "So schaffen wir es, gemeinsam die Corona-Krise zu meistern!"
Danke für Ihr Engagement!