Luxemburg: Menschen begegnen
Deswegen reicht das Spektrum von Flashmobs im Europaparlament in Straßburg, in den Bahnhöfen Luxemburgs oder in Schulen über ein europäisches Projekt mit “Jugend in Aktion” gemeinsam mit Jugendlichen aus Montenegro, die dort von Caritas Luxemburg betreut werden, bis hin zu Aktivitäten mit Menschen mit Behinderung, Patienten in Krankenhäusern, Obdachlosen, Flüchtlingen oder anderen.
Es gibt zwei Schwerpunkte: erstens soll es den Jugendlichen möglich sein, ganz konkret mit Menschen in Kontakt zu kommen, die in irgendeiner Weise von Caritas Luxemburg betreut werden, und zweitens geht es um die Ideen, die Jugendliche selbst bringen. Wichtig ist, dass nicht nur über soziale Themen ausgetauscht wird, sondern auch der Spaß und die Mitmenschlichkeit im Mittelpunkt stehen. Bei Young Caritas soll man Freunde treffen können.
Young Caritas Luxemburg trifft die Jugendlichen vor allem in den Schulen und in Firmgruppen, aber auch online auf www.youngcaritas.lu und in Facebook (http://www.facebook.com/youngcaritaslux). Sie arbeiten mit jungen Menschen zwischen 13 und 30 Jahren, dabei oft mit ganzen Schulklassen. Einige Jugendliche begleiten als Animateure die Ferienkolonien von Caritas Luxemburg für benachteiligte Kinder und Jugendliche oder arbeiten als Freiwillige im “Spielmobil” mit. Young Caritas Luxemburg beteiligt sich aber auch an nationalen Projekten, vor allem zur Bekämpfung der Jugendarbeitslosigkeit.
Die geographische Lage Luxemburgs und die Vielsprachigkeit ermöglichen es aber auch, als Brücke zu dienen zwischen den Young-Caritas-Gruppen im französisch- und im deutschsprachigen Raum.